Open Air Konzertparty am 9.8.2025 18 – 01 Uhr

Samstag wird in die Dunkelheit gefeiert und die Bühne wird leuchten.
Von 18-01 Uhr Wagen wir den vorletzten Abflug der zehnten Saison.
Es gibt Tickets. Hol Dir drei und bringe Verstärkung mit.
Mehr Infos morgen. Reicht für heute! Falls Du bis zum Ende gelesen hast, kommentiere mit einer Gemüsesorte. Falls nicht, geht auch Obst.

DKP #039 Open Air Music Festival direkt an der Weser. Einmalig!
#diekomplettepalette #daskleineparadies #hemelingerkaribik #superkultur

Infos über die Acts siehe unten.

Der Platz ist ab 14 Uhr normal offen, um 17:45 räumen wir kurz den Platz und lassen alle mit Ticket wieder drauf. Es gibt eine Abendkasse, aber der VVK läuft.
Einlass ab
18 Uhr – DJ Nomad
20:00 – 21:00 My Amp just broke
21:00 – 22:30 DJ Nomad
22:30 – 23:30 Uebertribe
23:30 – 01:00 DJ Nomad

Tickets hier klicken!

Es spielen:

“Diazpora-Gitarrist Legbo ist offensichtlich nicht ausgelastet, denn mit Uebertribe bringt er bereits die zweite (Funk-)Band an den Start – allerdings rauer und puristischer als das Mutterschiff.” (Jazz Thing) “Roh und ungeschminkt stehen sie knietief im Funk und halten den Groove in Fahrt.” (Westzeit) “Gelegentlich bekommt diese Musik eine geradezu freejazzige Dichte, ohne dabei aufzugeben, dem/der/den Hörenden ganz gewaltig in die Beine und die Regionen dazwischen zu funken.” (Gitarre & Bass) “Vielmehr hat der herrlich analoge und wunderbar unaufgeräumte, reibungsvolle Funk-Flow der Band hier durchaus richtig harmonische Züge und kann Hooklines, Harmonien und Melodien genau so wie Soli, Instrumental-Verrücktheit und den Geist von avantgardistischer Black Music aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft… So schön schrill aber eben auch tight klang Funk, instrumentaler Funk, lange nicht und zeichnet ein breites, verschmitztes, warmherziges Lächeln in die SOUL TRAIN-Redaktion.” (Soultrain Online)

Uebertribe wurde in der Hamburger Funk-Szene geboren. Eine Pre-Inkarnation der Band trat 2011 bei den legendären „We Call It Funk“-Sessions auf, und bei dem ersten Auftritt unter dem Namen Uebertribe stand die Hälfte der Band Diazpora mit auf der Bühne.

Der kompromisslose Raw Funk Sound der Band wurde bereits mit “The Poets Of Rhythm“ verglichen, Uebertribes Liebe zu Kontrasten, Experimenten und Überraschungen überschreitet jedoch die Grenzen traditioneller Genres.

Die erste Single – „Game Over“ – erschien auf dem Hamburger 7inch-Specialist Our Label Records und ihre Veröffentlichung wurde mit einer Party im gerade wieder eröffneten Mojo Club gefeiert.

Das Album “Brand New U” wurde von Dennis Rux in den Yeah! Yeah! Yeah! Studios analog auf Tape aufgenommen und produziert. Die Recording-Sessions für das Album legten einen der Grundsteine für die Gründung des Komet Kollektivs – eines inzwischen großen Konglomerats an Musikern und Bands, inkl. Diazpora, Hamburg Spinners und Angels Of Libra.

Nach vielen Kollaborationen und Besetzungswechsel ist Uebertribe ein Quartett, das viel mit Instrumentalisten und Vokalisten zusammen arbeitet:

Drums: Michael ‚Lion‘ Pahlich (DE)
Bass: Laurent Vianès (FR)
Guitar: Legbo (RU)
Sax/Flute: Mark Norton (UK)

Aktuell ist Uebertribe wieder aktiv im Studio – in den Yeah! Yeah! Yeah! Studios – und setzt die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Dennis Rux fort. Neben neuen Instrumentalstücken hat die Band die erste Single mit südafrikanisch-deutscher Soul- Sängerin DIWA aufgenommen und arbeitet an weiteren Songs. Dass diese besondere Kollaboration sehr gute Grunde hat, kann man sich bei den Live-Auftritten selbst überzeugen!

My Amp just broke:

Was passiert wenn sich vier Musiker treffen um gemeinsam Techno Musik zu spielen? Mit Drums, Bass, Keys und Gitarre loten ‚MY AMP JUST BROKE‘ aus wo die Grenzen zwischen maschineller und handgemachter Musik verlaufen. Dabei versuchen sie ständig die Welt ihrer analogen Instrumente mit Effekten und Computern zu erweitern und Grenzen zu überschreiten. Musikalische Inspiration zieht die Band dabei aus den verschiedensten Genres elektronischer Musik, Herzstück und vereinendes Element ist die 4/4 Kickdrum auf der sich überlagernde Ebenen zu einem mitreißenden Groove vereinen. Zwischen meditativen Melodien und tanzbarem Techno schaffen die vier Musiker ein Soundscape, das geprägt ist von sphärischen Pads, treibenden Rhythmen und präzisen Spannungsbögen. Schwebende Gitarren vereinen sich mit Synthesizerflächen und treffen auf tiefen Bass sowie virtuose Drums. Mal klingen sie nach Extrawelt, mal klingen sie nach Max Cooper, mal klingen sie nach Krautrock. Angelehnt an klassische DJ Sets lässt die Band ihre Songs ineinander überfließen und nimmt ihr Publikum mit auf eine galaktische Reise, deren Rausch sich niemand entziehen kann. In ihrem neuen Set legen sie Fokus auf einen gleichmäßigen Flow in den man eintauchen kann und bewegen sich dabei im mid Tempo Bereich.

Jens Rathfelder – Gitarre/Effekte
Marcus Demel – Synthesizer
Diddi Meyer – Bass
Fred Palupski – Drums

Der DJ des Abends:

NOMAD UNO

Graffiti, Urban Art, musikalische Perlen: der NOMAD Uno sucht seines gleichen. Einen Angelschein hat er auch. 2017 in der zweiten Palettensaison überhaupt kam er zum ersten Mal zur Palette und legte auf und schwang den Pinsel. Dieses Mal bringt er wieder heiße Scheiben mit, damit wir alle aus dem Tanzen nicht mehr rauskommen.

Resident Advisor berichtet:

  • Nomad has been a legend of Berlin’s music underground scene for almost two decades.Nomad has been a legend of Berlin’s music underground scene for almost two decades. He came to Berlin as a young upstart producer, getting involved in Berlin’s club scene spinning jungle and drum+bass in the mid nineties. At the same time he secretly became infamous on Berlin’s Streets as a Streetartist /Grafittywriter. Travelling the world with art and working for Hollywood celebrities didn’t stop his love for music… Nomad does not necessarily put a label on his style , but always expresses love for Polyrythms, Soulful harmonies and the African drums and Percussion. He’s madly obsessed with finding fresh world music dance tracks before they become hits, and a massive collector of Soul, Funk and Disco from around the Globe. He enjoys mixing modern productions with Tropical sounds and African, Latin and Afro grooves. From Modern Soul and Afro Rock styles over classic Afrofunk to Zouk and Cadence ,Gwo Ka, Cumbia, Soukousse, Shangaan or Bossa and Samba among other forms. He holds black belts in Bar Jazz , Brazilian Pop and ModernSoul, Cameroon and Nigerian Boogie, A Star of Honor in Soukousse and Samba, and a Highlife Doctor’s Diploma. He’s Member of the Gwo Ka honour guard and is trained in zero fucks given. In one word: a genuine all over DJ. These were five words… well u get the point. As a Producer he’s breaking ground and travelling the world together with DIRK LEYERS and the transcultural Project AFRICAINE 808 .

Der Berliner Tagesspiegel schreibt:

Berliner Clubs sind Tempel der Coolness, aber ihre Eisschicht schmilzt hier und da. 130 oder mehr Beats pro Minute, schwarze Kleidung von Kopf bis Fuß, harte, kalte Bässe, Lines ziehen auf dem Klo, Gästeliste. Das ist immer noch das Aushängeschild der Szene, aber mehr und mehr Clubgänger entdecken nun die Abwechslung, die bunten und warmherzigen Spielarten von Clubmusik, gerade Afro-Disco bietet sich da an. Summer is coming.

Vielleicht liegt es an den übereinander gelagerten Polyrhythmen in vielen Afro-Tracks. So lautet zumindest eine Theorie des Berliners Hans Reuschel. Er ist eine Hälfte des Duos Africaine 808, das Musik aus Afrika mixt, dazu kommen Live-Instrumentalparts. Als DJ Nomad erweitert er sein Spektrum noch um Tropical, also die karibischen Spielarten von Disco und Funk. Die Rhythmen, erklärt er, basieren „auf Mustern, mit denen früher Voodoogeister beschworen wurden. Das kann einen bestimmten, entrückten Zustand auslösen“. Auch ohne Drogen, sagt er. „Techno und House sind doch für viele nur der Soundtrack zum nächsten High, das ist oft so platt und arrogant.“

Zuletzt wühlte er sich in einer Lagerhalle in Trinidad durch Berge von Schallplatten, die dort keiner mehr haben will. Ungeziefer hatte die Papphüllen angefressen, wegen der Schimmelsporen in der Luft trug Reuschel eine Atemmaske. Hans Reuschel ist ein Getriebener, hält im Gespräch spontan musikhistorische Vorträge, spannt Bögen über das alte Afrika, die Sklavenschiffe, die Südstaaten und zurück ins Afrika des 20. Jahrhunderts. Er wehrt Kritik ab, dass er sich als Weißer Musik aneigne, die ihm nicht zusteht. „Ich sehe mich als Infotainer.“ Klar ist aber auch, der Afro-Hype wird zumindest in Berlin vornehmlich von weißen DJs vorangetrieben. „Die, die hier leben und Wurzeln in Afrika haben, interessieren sich oft nicht für alte Sachen, das ist die Musik ihrer Großväter.“

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